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Outdoor-Videowall, neue Generation, was bietet sie?

Gewaltige Updates im Außenbereich bei der neuen Outdoor-Videowall Generation

Die Unterschiede der neuen Outdoor-Videowall Generation zu den Vorgängerversionen sind enorm. Die neue Bauart unterscheidet sich elementar zu allen bisherigen. Der neue Modellname REVOLUT steht hier für die tatsächlich revolutionären Änderungen. ACT hat im letzten Jahr die Lockdown Zeit genutzt, um die Entwicklung der neuen Bauart von Videowänden für den Outdoor-Bereich schon 6 Monate vor dem ursprünglichen Zeitplan abzuschließen. Unsere R&D Abteilung lief zu Höchstleistungen auf, noch nie wurden so viele innovative Änderungen gemeinsam in einem Generationssprung verpackt. 

Outdoor-Videowall der neuen Generation, die größten Unterschiede zu bisher:

  1. Outdoor-Videowall mit passiver Kühlung statt thermostatgesteuerte Lüfter
    Ein gutes Thermomanagement sorgt für eine lange Lebensdauer der Bauteile. Um Strom zu sparen, die Verschmutzung im Gehäuseinneren zu verringern und die Lebenszeit der Lüfter zu erhöhen, setzten wir bisher auf thermostatgesteuerte Lüfter. Bei der Revolut-Serie haben wir nun auf eine passive Kühlung umgestellt. Die neue Wärmeabfuhr ist effizienter und verbrauchsfrei.
  2. Wartungsfreie Videowall statt bis zu zwei empfohlenen Wartungen pro Jahr
    Zumindest vor der heißen Sommerzeit war es bisher wichtig zu kontrollieren, ob alle Lüfter noch funktionieren und die Lufteinlässe und Filter zu reinigen. So konnten zu hohe Temperaturen im Inneren der Outdoor-Videowall vermieden werden, damit Bauteile keinen rascheren Alterungsprozess unterworfen werden. Damit ist es nun vorbei. Netzgeräte und Controllerkarten befinden sich nun einer geschlossen Box mit passiver Kühlung. Keine Verschmutzung und keine hohen Temperaturen mehr, das bedeutet absolute Wartungsfreiheit.
  3. Generelle Erhaltungskosten für die Videowall massiv verringert
    Keine Wartungen mehr bedeutet eine erhebliche Kostenersparnis.  Abhängung von Montagehöhe und Standort mussten bisher diese Erhaltungsarbeiten mit Hebewerkzeugen wie Steiger, Gerüsten oder Leitern von meist 2 Personen durchgeführt werden, diese Kosten fallen nun komplett weg. Je nach Modell und Ausführung fallen auch die Energiekosten für die Lüfter von bis zu 150W / m² weg, was auf das Jahr gesehen ebenfalls einiges Geld ist und gleichzeitig die ökologische Bilanz verbessert.
  4. Die neue Outdoor-Videowall Generation ist nun zu 100% von beiden Seiten servicierbar
    Bisherige LED-Videowände waren meist von hinten wartbar. Bei freistehenden Konstruktionen war dies generell kein Problem, wurde eine Videowall aber an Gebäuden montiert, dann waren dahinter je nach Höhe ein oder mehrere Wartungsstege notwendig. Bei Größen von bis zu 15 m² waren auch vom Gebäude wegschwenkbare Unterkonstruktionen möglich. Beide Lösungen waren kostenintensiv. Mit rückseitigen Wartungsstegen war der komplette LED-Bildschirm auch bis zu einen Meter tief, was oftmals zu Diskussionen mit Architekten führte. 
    Die neue Generation kann nun komplett von vorne serviciert werden. Wenn ein Zugang von hinten gegeben ist, können sämtliche Teile auch von der Rückseite aus im Fall des Falles getauscht werden. Einfach und flexibel!
  5. Die neue Outdoor-Videowall Generation in wesentlich schlankerer Bauform und noch passgenauer
    Bei der neuen Videowall Generation kommen offene CNC-geschnittenen Alu-Profilgehäuse zum Einsatz. Diese sind noch passgenauer und haben eine Tiefe von weniger wie 10 cm. Diese können auf von uns gelieferte 40 mm schlanke Alu-Profile fixiert werden. Da LED Videowände dieser neuen Bauform auch zu 100% von vorne wartbar sind, wird rückseitig kein zusätzlicher Abstand benötigt. Die komplette Ledwall kann so entweder flach auf Hauswände oder bündig in Gebäudefassaden integriert werden.
  6. Erhebliche Gewichtsersparnis
    Abhängig vom Gehäusematerial (Alu oder Stahl) ist in herkömmlicher Bauart eine Videowall in etwa 50-80 kg / m² schwer.  LED-Videowände der neuen Revolut-Serie sind Leichtgewichte mit nur 28 kg/m². Dies sind gemessene Fakten und keine Marketingangaben wie bei den vielen aus Asien importierten LED-Displays mit meist fragwürdiger Qualität.
  7. Beeindruckende Senkung der Energiekosten bei den neuen LED-Videowänden
    Die Revolut-ÖKO Serie verkleinert den ökologischen Fußabdruck enorm. Der Verbrauch im Vergleich zu klassischem LED-Videowänden wurde um fast zwei Drittel gesenkt!
  8. Maximale Verringerung der Verlustenergie
    Verlustenergie erhöht ohne Nutzen den Stromverbrauch und wird nur sinnlos in Wärme umgesetzt. Mit der neuen Revolut-Öko LED Outdoor-Videowall Generation 2021 haben wir uns das Ziel gesetzt, die Verlustenergie auf ein Maximalmaß zu reduzieren, dies ist uns auch gelungen! Realisiert wird dies mit zwei Spannungskreisen. Statt wie üblich mit 5 Vdc wird die neue Pixelkarten-Generation der ÖKO Variante gleichzeitig mit 3,8 Vdc und 2,8 Vdc betrieben. Damit sinkt drastisch die üblicherweise hohe Verlustenergie, was sich natürlich im wesentlich geringeren Stromverbrauch niederschlägt. Kaum Verlustenergie bedeutet auch kaum Wärmeentwicklung und somit eine bestmögliche Schonung der Bauteile. Gepaart mit hochwertigen Treiber-IC´s, welche selbstverständlich auch PWM (Pulsweitenmodulation) unterstützten ergibt dies eine Outdoor Videowall mit dem geringsten Stromverbrauch bei höchster Bildqualität.
  9. Totale Kabelreduktion für maximale Ausfallssicherheit
    Outdoor LED Videowände in klassischer Bauform bestehen aus LED-Gehäusen mit einer Menge Kabeln. Jedes einzelne Kabel ist ein potentielle Fehlerquelle und kann früher oder später eine Störung verursachen. Will man Ausfälle vermeiden, sollte man deshalb auf so viele Kabel wie nur möglich verzichten. Statt Flachbandkabeln von Pixelkarte zu Pixelkarte verzichtet ACT bei der neuen Outdoor-Videowall Generation komplett auf alle Flachbandkabeln. Statt Niederspannungs-Kabelbäume von Karte zu Karte verzichten ACT auch komplett auf diese Art der Spannungsversorgung! Nur ein einziges Kabel führt zur Pixelkarte, mehr nicht! Dieses Kabel ist wetterfest mit der Karte verschraubt und versorgt diese mit Strom und Daten. In die abgesetzte Steuerbox führt das Kabel durch eine PG-Verschraubung, also ebenfalls ohne Stecker und ist direkt mit Controllerkarte und Netzgerät verbunden. Damit liquidieren wir nicht nur potentielle Fehlerquellen, auch eine Störungsweiterleitung von Karte zu Karte über die üblichen Flachbandkabeln wird so ausgeschlossen.
    Es sollte jedem bewusst sein, viele Stecker und Kabeln verursachen unweigerlich irgendwann Fehler. Besitzer von Billigware aus China können hiervon Lieder singen, denn dort kommt noch dazu, dass die Stecker auf diesen vielen Kabeln meist alle händisch gelötet sind. Funktioniert manchmal am Anfang, nach kurzer Zeit finden sich dann immer wieder kalte Lötstellen, was Betreiber dann verzweifeln lässt. So günstig kann eine Videowand aus China gar nicht sein, dass sich dieser Ärger lohnt!
  10. Unsere neuen Pixelkarten der neuen Outdoor-Videowall Generation sind beidseitig wasser- und staubdicht verkapselt
    Die Pixelkarten der Revolut-Serie sind vorne und hinten komplett verkapselt, sie sind staub- und wasserdicht. Bei der neuen offenen Gehäusebauform ist dies auch notwendig. Diese Bauformänderung hatten wir schon längst vor, weil Feuchtigkeit zu den schlimmsten Feinden der Elektronik zählt, in LED-Modulen führt dies unweigerlich zu Störungen. Spätestens wenn Kalk Kurzschlüsse bei den IC-Verbindungen verursacht, sind diese Fehler sichtbar, oft können die Karten dann nicht einmal mehr repariert werden. Selbst nach Reparaturen sind solche LED-Karten nicht mehr vertrauenswürdig.  In der üblichen Bauform sind Pixelkarten vorne zwischen den Leuchtdioden mit Silikon versiegelt, davor sitzt oft eine Maske. Auf der Rückseite sind solche Karten aber komplett offen! Kommt Feuchtigkeit in die Karte, weil das Gehäuse verzogen ist, es irgendwann einen Haarriss bekommt oder die Dichtung brüchig wird – sofern auf diese nicht vergessen wurde – dann verursacht selbst ein minimaler Wassereintritt einen Megaschaden. Ganz zu schweigen von dem riesigen Aufwand, die Teile dann zu tauschen, sollte man überhaupt welche haben! Mit unseren neuen Bauart sind Probleme wie dies ausgeschlossen.
  11. Wenn trotzdem einmal eine Karte entfernt werden muss, geht das bei diesem Typ einer outdoor-Videowall in Sekunden!
    Es werden einfach zwei Drehverriegelungsschlösser mit dem entsprechendem Schlüssel um 90° gedreht und schon hat man die Karte in der Hand. Dieser Drehverriegelungsmechanismus ist auch von der Rückseite erreichbar, der Vorgang ist somit von beiden Seiten aus gleich schnell und simpel zu machen. Beim Kombi-Kabel werden die 4 Schrauben nur leicht gelöst und schon kann der Stecker abzogen werden. Dies ist von jeder Person kinderleicht zu schaffen.
    Vergleichend hierzu ist der Aufwand eine Karte bei einer Videowall in älterer Bauform zu tauschen einfach gewaltig. Zuerst müssen Sie einmal auf der Rückseite die Gehäusetüren öffnen. Dann blicken Sie in eine Menge Kabel. Mit Pech haben Sie vor der Karte noch einen Receiver, ein Netzgerät oder eine Montageplatte zu entfernen, die Anzahl an entfernten Schrauben steigt. Danach müssen Sie meist 12 einzelne Schrauben auf nur einer einzigen Pixelkarte mit einem Kreuzschraubenzieher abschrauben und können nur hoffen, dass alle Schraubenköpfe in Ordnung sind und sich die Schrauben entfernen lassen. Ist ein Schraubenkopf nach mehreren Versuchen beschädigt und der Schraubenzieher dreht sich durch, dann haben Sie ein massives Problem. Ist es eine Pixelkarte an den Ecken der Modulgehäuse, dann haben Sie noch weniger Platz für Ihre Hand und den Schraubendreher und benötigen eine besonders gute Fingerfertigkeit. Fällt Ihnen eine der vielen Schrauben in das Gehäuse, ist Alarmstimmung angesagt. Diese Schraube müssen Sie unbedingt finden, ansonsten kann diese später einen Kurzschluss verursachen. Dann müssen Sie die Flachbandkabeln abziehen und die Spannungsversorgung trennen und die Karte mit hoffentlich vorhandener Dichtung nach vorne aus dem Gehäuse drücken und verdreht durch das Loch wieder zurückziehen. Ab jetzt alles wieder retour mit der neuen Pixelkarte und hoffen, dass diese auch funktioniert. So läuft dies bei den meisten Outdoor LED-Wänden. Spätestens wenn dann noch wettertechnisch keine Idealbedingungen gegeben sind, können Ungeübte an dieser Aufgabe verzweifeln. Mit der neuen Videowall Generation der ACT-Revolut Serie gehört dies nun endgültig der Vergangenheit an, der Kartentausch ist nun ohne Aufwand von jedermann simpel und einfach möglich.
  12. Spaltlose LED-Videoflächen um bis zu 90° um die Ecke gehend – keine Problem!
    LED-Videowände breiten sich in modernen Städten immer mehr aus. Früher manchmal lieblos an unschönen Konstruktionen montiert werden diese mittlerweile oft schon direkt in Hausfassaden integriert, manchmal auch um die Ecke gehend. Da wir mit solchen Anforderungen auch immer öfters konfrontiert werden, war klar, wenn wir schon eine komplett neue Pixelkarte designen, dann muss sich diese auch gleich um 45° nach hinten verjüngern, damit wir so auch eine perfekte Videowall mit bis 90° Ecken realisieren können. Auch Outdoor LED-Videowürfel sind so machbar.
  13. Videomodule in vielen Größen möglich
    Bis zu 16 Pixelkarten können wir direkt über eine einzige Modul-Controllerkarte ansteuern. Damit sind viele Größen bis zu 1280 x 1280 mm machbar. Selbst dieses 1,64 m² große Videomodul ist mit 44 kg noch immer leicht zu handeln. ACT hat hier gerade im Dezember 2020 knapp vor der offiziellen Markteinführung bereits die erste Videowall in Revolut-Ausführung in Österreich installiert. Montiert und in Betrieb genommen wurde sie in Kufstein. 3 x 2 Videomodule je 1.280 x 1.280 mm ergaben eine Bildfläche von 3.840 x 2.560 mm. Einige Bilder und einen Projektbericht finden Sie hier 
  14. Wenn in erster Linie der Preis zählt, haben wir auch hier die richtige Lösung
    Die neue Outdoor-Videowall Generation der Revolut Serie gibt es auch also POS Version. POS steht hier für ein preisoptimiertes System. Die bauartbedingten Vorteile der Revolut Serie bleiben hier erhalten, POS-Pixelkarten werden aber klassisch über 5 Vdc betrieben. Deshalb sind um 50% mehr Netzgeräte im Einsatz, dies sind ebenfalls hochqualitative Teile. Die lüfterlosen Meanwell Schaltnetzteile weisen eine MTB (Meantime between Failure) von 260.000 Stunden auf, was im Dauerbetrieb über 29 Jahre ergibt. Die Wahrscheinlichkeit, dass so ein Netzgerät tatsächlich einmal ausfallen wird, ist somit denkbar gering. Chipbedingt ist die Bildwiederholungsfrequenz bei POS-Systemen geringer, hier empfehlen wir statt 3.840 Hz nur max. 960 Hz, was für das menschliche Auge nach wie vor ein absolut flimmerfreies Bild ergibt.
  15. Golden Wired Leds mit extragroßen LED-Chips für höchste Leuchtstärke
    Ob ÖKO oder POS, eine Videowall der Revolut-Serie ist nur mit besten Golden-Wire Leds ausgestattet. Entwickelt für ein langes Leben bei europäischen Verhältnissen. Dank der großen LED-Chips erreichen wir ohne überpowern je nach Pixelabstand bis zu 7.500 cd/m². Meist ist selbst bei direktem Sonnenlicht diese Helligkeit nicht notwendig. Da die Leuchtstärke von Leuchtdioden aber mit den Jahren etwas abnimmt, hat man so genug Puffer um später die Helligkeit nach oben nach zu regeln.
  16. Nachhaltigkeit gegeben
    Vielleicht wollen Sie ja in vielen Jahren die Auflösung Ihrer Videowall erhöhen. Sollte dies der Fall sein, können Sie einfach und rasch unsere Revolut-Pixelkarten gegen eine Variante mit engerem Pixelabstand austauschen. Da die Karten so einfach und rasch gewechselt werden können, ist hierfür nicht einmal ein Fachpersonal notwendig. Alle anderen Teile der Videowand können weiterhin verwendet werden!
  17. Auch für lange LED-Laufschriften sind die neuen Revolut-Pixelkarten geeignet.
    LED-Videolaufschriften für den bedingungslosen Outdooreinsatz, vollfarbig, mit vielen verschiedenen Pixelabständen. 100% von vorne wartbar, mit speziell designten Einzelgehäusen können wir hier bei 640 mm  beginnend jede Länge in 320 mm Schritten realisieren. Auch für industrielle Anwendungen ist diese Ausführungsform geeignet. Ebenfalls im Dezember, knapp vor dem offiziellen Start, erhielt bereits die Gemeinde Gänserndorf LED-Displays in Revolut-Ausführung für die Freiwillige Feuerwehr, hier einige Bilder. Auch die Brauerei Falkenstein in Lienz konnten wir mit einem doppelseitigem Revolut-8 Videodisplay glücklich machen, ab sofort werden dort die Fahrer gewarnt, wenn ein LKW ausfährt.
  18. Die Nachfrage nach dieser revolutionären Bauform ist groß. Die deutsche Stadt Albstadt bestellte gleich zwei 4 x 3 m große ACT-Revolut Öko-8 Videowände. Ebenfalls nach Deutschland, nach Burg in der Nähe zu Magdeburg werden wir eine 6,4 x 3,84 m große Revolut Outdoor Videowall mit nur 6 mm Pixelabstand liefern. Nach Kemeten im Burgenland wird ebenfalls eine Videowand mit 6 mm Pixelabstand ausgeliefert, dort mit 4 x 2 m Bildgröße. Und knapp vor Weihnachten erhielten wir auch aus Luxemburg einen Produktionsauftrag für ein Revolut ÖKO Display mit 6 mm Pixelabstand, Auftraggeber ist hier ein örtliches Krankenhaus.  Die Auftragsbücher sind bereits zum Marktstart voll. ACT freut sich auf ein spannendes Jahr mit vielen Installationen der neuen Outdoor-Videowall Generation.
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